10 lustige Fakten über Hunde!
Du glaubst alles über deinen besten Freund auf vier Pfoten zu wissen, was es zu wissen gibt? Dann pass jetzt gut auf: Diese Liste hat ein paar interessante lustige Fakten über Hunde auf Lager, die dich mit Sicherheit überraschen werden!
10. Welpen sind bei Geburt blind, taub und zahnlos!
Blind, taub und zahnlos: Gleich nach der Geburt erscheint ein Welpe absolut hilflos und unvollkommen. Überraschenderweise sind die Gehörgänge und Augenlider von Welpen noch verschlossen, weshalb sie zwangsläufig taub und blind sind. Warum gerade die beiden wichtigsten Sinnesorgane bei Geburt noch unvollkommen ausgebildet sind, kann mit der Survival of the Fittest-Theorie erklärt werden: Da die beiden Hauptsinne noch nicht vollständig entwickelt sind, haben die Hundewelpen die Möglichkeit, ihre Sinne – entsprechend der Theorie des Stärkeren – bestmöglich an die Umgebung, in der sie leben, anzupassen.
Während manche Säugetiere mit einer langen Schwangerschaftsdauer voll funktionsfähige Nachkommen gebären, bringen andere bereits nach einer kurzen Schwangerschaft ihre Babys zur Welt. Dies sind dann noch nicht voll ausgereifte, unvollständig ausgebildete Nachkommen. Unsere flauschigen Wegbegleiter gehören zur letzteren Kategorie und benötigen daher in ihren ersten Tagen besonderen Schutz und Fürsorge. Ihre Augenlider sind noch geschlossen und schützen so das Sehsystem vor Schmutz und Staub. Pssst! – für die Entwicklung der Ohren hingegen ist die Stille wichtig, da sonst der Schalldruck strukturelle Bewegungen im noch unausgereiften Hundeohr verursachen würde.
9. Alle bis auf zwei Hunderassen haben eine rosafarbene Zunge!
Bei den meisten Hunderassen ist die Zunge rosa. Mit Ausnahme des Chow Chow und des Shar Pei, die beiden stereotypen Rassen, deren auffälligstes Merkmal eine schwarze Zunge ist. Der allseits geschätzte Chow Chow hat sich Platz Nr. 64 der 155 populären Rassen und Arten, die vom American Kennel Club (AKC) anerkannt sind, gesichert und der Shar Pei rangiert auf Platz 134. Ob sie sich ihren Rang wohl wegen ihrer schwarzen Zunge holten?
Als Hundehalter sollten bei dir aber die Alarmglocken klingeln, wenn dein Hund plötzlich irgendwo schwarze Flecken auf der Zunge hat, die er vorher nicht hatte. Dann kann es sein, dass dein vierbeiniger Begleiter ein Melanom oder Karzinom entwickelt hat, das sich als Fleck auf der Haut sichtbar macht. Außerdem können dunkler pigmentierte Wucherungen im Maul eines Hundes ein Hinweis auf Mundkrebs sein. Wenn im Maul des Hundes neue schwarze Flecken zu erkennen sind, ist es daher ratsam, schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen.
8. Der Basenji ist der einzige Hund der Welt, der nicht bellt!
“Hunde die bellen, beißen nicht.” Wenn du aber einen Hund mit dem Prädikat “nicht-bellend” suchst, dann ist ein Basenji genau der Richtige für dich. Wenn er auch nicht bellt, ist er dennoch kein stummer Weggefährte: Vom entzückenden Jodler bis hin zum haarsträubenden Schrei – die Laute eines Basenji sind vielseitig und schließen auch das typische Knurren und Winseln anderer Hundearten ein.
Bekannt ist der Basenji auch für seine Fähigkeiten als Wachhund und für seine Intelligenz. “Sitz”, “Platz”, “gib Pfote” – einen Basenji kannst du perfekt trainieren. Jedes Kommando, das du ihm beibringst, wird er erlernen. Ob er dieses dann aber auch ausführt, bleibt ganz und allein seiner eigenen Logik überlassen.
7. Hundegrößen reichen von der 90 cm großen Deutschen Dogge (70+ kg), bis hin zum 1 kg Fliegengewicht Chihuahua!
Die Deutsche Dogge ist für ihre Größe und ihr charmantes Wesen bekannt. Das Schwergewicht kann bis zu 90 cm und größer werden und wiegt zwischen 50-90 kg. Zeus, eine Deutsche Dogge, stand im Jahr 2012 als größter Hund der Welt im Guinness-Buch der Weltrekorde. Der Riesenhund maß stolze 112 cm auf vier Pfoten. Mit einem Höchstgewicht von 2,7 kg zählt der Chihuahua als die kleinste Hunderasse weltweit.
Ihren Ursprung hat die Chihuahua-Rasse in Mexiko. Sie ist nach dem Bundesstaat Chihuahua in Mexiko benannt. Chihuahuas haben einen kleinen rundlichen Kopf, aufrechte Ohren und runde Augen. Es gibt Chihuahuas sowohl mit kurzem Fell als auch langhaarig. Sie sind einfarbig, gefleckt oder gesprenkelt: Den Vierbeiner gibt es in unglaublich vielen unterschiedlichen Fellfarben und -muster. Der Chihuahua gehört in der Tat zu den Rassen, die die größte Kombinationsvielfalt an Fellfarben und -mustern aufweisen. Chihuahua – kleiner Hund mit großer Farb- und Fellvielfalt!
6. Max & Bella sind die beliebtesten Hundenamen!
Laut einer Umfrage von Rover.com, dem größten amerikanischen Netzwerk von Haustier- und Hundesittern, hören die meisten Rüden auf “Max” und die meisten Hündinnen auf “Bella”. Zeiten ändern sich, Hunnenamen auch – die Beliebtheit von Hundenamen unterliegt natürlich auch bestimmten Trends und spiegelt den Zeitgeist wider. Hießen unsere Lieblinge früher etwa noch “Lady”, geht heutzutage der Trend hin zu mythologisch inspirierten Namen wie “Apollo”.
Die Top 10 der beliebtesten männlichen Hundenamen sind:
- Max
- Charlie
- Cooper
- Buddy
- Jack
- Rocky
- Oliver
- Bear
- Duke
- Tucker
Die Top 10 der beliebtesten weiblichen Hundenamen sind:
- Bella
- Lucy
- Daisy
- Luna
- Lola
- Sadie
- Molly
- Maggie
- Bailey
- Sophie
5. Welpen haben 28 Zähne und ausgewachsene Hunde haben 42!
Genau wie Menschen haben auch Welpen Milchzähne. Aufgrund ihrer schnellen Entwicklung und Reife verlieren sie diese Milchzähne schnell und haben schon im Alter von sechs Monaten einen vollständigen Satz ausgewachsener Zähne. Wie Laubbäume, die ihre Blätter abwerfen, sind auch die 28 Milchzähne der Welpen nur von kurzer Dauer. Beim Kommando “zeig Zähne” kommt also bereits nach einem halben Jahr das vollständig ausgebildeten Hundegebiss deines haarigen Vierbeiners zum Vorschein. Die 42 Zähne eines Hundegebisses bleiben länger gesund und halten in der Regel auch länger als menschliche Zähne. Das liegt zum einen an der Form der Eckzähne aber auch an der zuckerarmen Zusammensetzung des Hundefutters. Karies hat bei Hundegebissen nur selten eine Chance!
4. Hunde können die gleiche Stimmung wie Menschen haben!
Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern auch wahre Empathen. Sie können die Stimmung ihres Besitzers spüren und reagieren oft darauf. Wenn du traurig bist, wird dein Hund wahrscheinlich versuchen, dich zu trösten, und wenn du fröhlich bist, wird er an deiner Freude teilhaben. Studien haben gezeigt, dass Hunde die Fähigkeit haben, menschliche Emotionen zu erkennen und sogar ihre eigenen Verhaltensweisen entsprechend anzupassen. Diese Fähigkeit macht sie zu besonders einfühlsamen Haustieren, die uns in jeder Lebenslage unterstützen.
3. Hunde träumen genauso wie Menschen!
Wenn du deinen Hund im Schlaf zucken oder leise bellen hörst, dann träumt er wahrscheinlich gerade. Hunde durchlaufen ähnliche Schlafphasen wie Menschen, einschließlich der REM-Phase, in der Träume am häufigsten auftreten. Welpen und ältere Hunde träumen häufiger als erwachsene Hunde. In ihren Träumen können sie Szenen aus ihrem Alltag erleben, wie zum Beispiel das Jagen eines Balls oder das Spielen mit ihrem Besitzer. Es ist faszinierend zu wissen, dass unsere pelzigen Freunde eine so ähnliche Traumwelt wie wir haben.
2. Hunde haben einen besseren Geruchssinn als Menschen – 40-mal stärker!
Hunde besitzen etwa 300 Millionen Riechzellen, während Menschen nur etwa 5 Millionen haben. Ihr Geruchssinn ist daher bis zu 40-mal besser als der des Menschen. Sie können Gerüche in unglaublichen Feinheiten wahrnehmen und sogar Krankheiten wie Krebs oder Diabetes riechen. Diese außergewöhnliche Fähigkeit wird häufig in der Ausbildung von Spürhunden genutzt, um vermisste Personen zu finden, Drogen oder Sprengstoff aufzuspüren oder sogar frühzeitig Anzeichen von Krankheiten zu erkennen.
1. Hunde schwitzen nicht über ihre Haut, sondern über ihre Pfoten!
Anders als Menschen schwitzen Hunde nicht über ihre Haut. Stattdessen regulieren sie ihre Körpertemperatur durch Hecheln und schwitzen über die Pfoten. Hunde haben Schweißdrüsen an den Pfoten, die ihnen helfen, kühl zu bleiben. An besonders heißen Tagen ist es wichtig, dass Hunde Zugang zu kühlem Wasser und Schatten haben, um eine Überhitzung zu vermeiden. Manche Hunde legen sich auch gerne auf kühle Böden, um ihre Körpertemperatur zu senken. Es ist ein faszinierender Mechanismus, der Hunde auch bei hohen Temperaturen aktiv und gesund hält.