Die Top 8 der Nahrungsmittel, die schlecht für deine Katze sind
Du liebst deine Samtpfote und möchtest nur das Beste für sie? Wie sehr du deine Katze liebst, hängt auch davon ab, wie gut du sie pflegst. Vor allem davon, womit du sie fütterst. Um bei guter Gesundheit zu bleiben, braucht jedes Haustier sein eigenes, artgerechtes Futter. So manch ein Nahrungsmittel, von dem du vielleicht denkst, es sei gut für deine Naschkatze, kann diese sogar gesundheitlich gefährden. Hier kommen die Top 8 der Nahrungsmittel, die schlecht für deine Katze sind – Pfoten weg!
8. Rohe Kartoffel
Warum rohe Kartoffeln schlecht für Katzen sind
Ob als Brei, gebraten oder gekocht – das Wurzelgemüse erfreut sich großer Beliebtheit auf unserem Speiseplan. Und genau deshalb, weil wir Kartoffeln so gerne essen, möchtest du sie vielleicht auch an deine Katze verfüttern? Doch Vorsicht! Kartoffeln sind Gift für deine Katze. Unreife und rohe Kartoffeln können die Gesundheit deiner Katze gefährden.
In den Blättern der Kartoffelpflanze und in der Schale von Kartoffeln sind bestimmte Chemikalien enthalten, die für deine Samtpfote giftig sind. So kann der Verzehr von rohen Kartoffeln bei Katzen das Verdauungssystem belasten und Magenprobleme verursachen.
7. Zwiebel und Knoblauch
Warum Zwiebeln und Knoblauch schlecht für deine Katze sind
Gesunder Lauch? Zwiebeln und Knoblauch gelten für uns Menschen als Heilpflanze mit wertvollen Inhaltsstoffen. Doch aufgepasst: Sowohl für Katzen als auch für Hunde ist das Lauchgemüse schädlich. Katzen reagieren jedoch noch empfindlicher auf die beiden Zwiebelgemüse als Hunde. Selbst geringe Mengen an Zwiebeln oder Knoblauch können Probleme wie Erbrechen, Schwäche und Durchfall verursachen. Beim Verzehr höherer Mengen oder bei wiederholtem Verzehr können schwere gesundheitliche Beschwerden auftreten, die bis hin zur Blutarmut (Anämie) führen können.
6. Rohes Ei
Warum rohe Eier schlecht für Katzen sind
Eier gehören zu den nährstoffreichsten Nahrungsmitteln überhaupt. Aber tust du mit einem rohen Ei auch deiner Katzen etwas Gutes? Die Antwort lautet klar und deutlich: Nein! Bei rohen Eiern besteht die Gefahr, dass sich darin Bakterien befinden. Außerdem steckt Avidin im Eiweiß des rohen Eies.
Avidin ist ein Protein, das die Aufnahme von Biotin hemmt. Die Hemmung dieses lebenswichtigen B-Vitamins kann wiederum schwerwiegende Probleme nach sich ziehen. Dies kann verhindert werden, indem man das Ei kocht. Wenn du also deinen Vierbeiner mit einem Ei als Leckerli verwöhnen möchtest, koche dieses bevor du es ihm zum Verzehr anbietest.
5. Rohes Fleisch und roher Fisch
Warum rohes Fleisch und Fisch schlecht für Katzen sind
Katzen sind Raubtiere – da liegt es nahe, dass du vielleicht denkst du könntest ruhigen Gewissens rohes Fleisch und Fisch an deine Katze verfüttern? Damit liegst du aber falsch! Das Füttern mit rohem Fleisch oder Fisch birgt gesundheitliche Risiken, weil sie krankheitserregende Bakterien enthalten können. Wenn du rohes Fleisch oder rohen Fisch an deinen Liebling verfütterst, kann deine Katze schwere Krankheiten davon bekommen. Die Lösung lautet daher: Koche Fisch und Fleisch stets durch, bevor du den Leckerbissen deiner Katze servierst.
4. Schokolade
Warum Schokolade schlecht für Katzen ist
Schokolade – sooo lecker und dazu noch gesund: In der Schokolade stecken verschiedene Inhaltstoffe mit gesundheitlichen Vorteilen…für uns Menschen! Für Katzen und Hunde ist Schokolade hingegen schlichtweg ungesund. Einige Inhaltsstoffe von Schokolade können für Katzen sogar giftig sein. Dazu zählen vor allem Theobromin und Koffein. Diese Inhaltsstoffe können zu Erkrankungen wie Erbrechen, schneller Atmung, erhöhter Herzfrequenz und zu Anfällen führen. Beim Verzehr höherer Mengen kann es sogar zu schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen kommen. Schokolade – für Katzen absolutes Tabu!
3. Milchprodukte
Warum Milchprodukte schlecht für Katzen sind
Milchprodukte schlecht für die Mieze? So manch einer kann diese Information nur schlecht verdauen. Vielleicht verwöhnst auch du dein geliebtes Schleckermäulchen mit Milch? Doch damit tust du deinem haarigen Vierbeiner nichts Gutes. Es ist insbesondere die in der Milch enthaltene Laktose, die den Katzen nicht gut bekommt. In Milchprodukten kommt Laktose in sehr hoher Konzentration vor – das ist zu viel für den kleinen Körper deiner Samtpfote, sie kann ihn schlichtweg nicht verdauen. Bei regelmäßigem Verzehr von Milchprodukten, insbesondere von solchen, mit hohem Laktosegehalt, kann es zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen kommen. Daher sollten Milchprodukte nicht regelmäßig auf dem Speisplan deiner Mieze stehen.
2. Thunfisch
Warum Thunfisch schlecht für Katzen ist
Die meisten Katzen lieben Fisch. Doch genau dieses Futter kann sehr gefährlich für sie sein. Als Katzenliebhaber solltest du sorgfältig entscheiden, welchen Fisch du deiner Katze auftischt. Mit Thunfisch etwa ist das eine heikle Sache: Frisst deine Katze nur selten Thunfisch, wird ihr das sicherlich nicht schaden. Zuviel davon, kann sie aber krankmachen. Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Ungesättigte Fette und Quecksilber. Beides ist in hohen Mengen in Thunfisch enthalten und nicht gut für Katzen. Wenn Du also deiner Katze etwas Gutes tun möchtest, dann solltest du Thunfisch nur mit Bedacht und keinesfalls in größeren Mengen verfüttern.
1. Hundefutter
Warum Hundefutter schlecht für Katzen ist
Wenn Hund und Katze daran gewöhnt sind, kann das Zusammenleben in einem Heim sehr gut klappen. Doch darf die Hund- und Katzenliebe so weit gehen, dass sie sogar aus einem Napf, und somit dasselbe Futter, fressen? Das ist ein allgemein bekannter Irrglaube, aber die Antwort heißt: Nein! Denn der Nährstoffbedarf der beiden Tiere variiert voneinander. Gut möglich, dass deine Katze auch gerne vegetarisches Futter frisst. Aber die meisten Nährstoffe, die sie benötigt, stecken im Fleisch anderer Tiere. Der Verzehr von Hundefutter kann daher zu Nährstoffmangel führen, was wiederum verschiedene schwere Erkrankungen zur Folge haben kann. Gehören also sowohl Hund als auch Katze zu deinen Mitbewohnern, so achte darauf, dass deine Vierbeiner nur artgerechtes Futter in die Pfoten bekommen.