5 Pflanzen für dein Glück: Diese Zimmerpflanzen können deine Stimmung heben!
Die eigenen vier Wände ein wenig grüner zu gestalten, hilft vor allem der Ästhetik. Aber wäre es nicht geradezu perfekt, wenn die Pflanzen auch gut für die Gesundheit wären?
Nicht nur Rosen haben einen positiven Einfluss auf unser Gemüt. Auch Zimmerpflanzen können unsere Stimmung beeinflussen. Das Mindeste ist, dass sie das CO2 in unserer Luft in sauberen Sauerstoff verwandeln. Das ist schon mal nicht schlecht in Zeiten der anhaltenden Luftverschmutzung.
Jüngere Studien haben ebenfalls herausgefunden, dass Zimmerpflanzen uns gegen Traurigkeit helfen und unser Wohlbefinden steigern können. Gute Neuigkeiten – denn die meisten von uns verbringen einen Großteil des Lebens in geschlossenen Räumen. Besonders im kalten Winter unserer Klimazonen hilft es also, das beglückende Grün zu sich zu holen.
Pflanzen machen glücklich – Warum eigentlich?
Sie sehen gut aus
Es klingt simpel, und das ist es auch: Pflanzen bringen Farbe ins Haus. Grün ist bekannt als Farbe der Hoffnung. Die Frische der Farbe spendet uns aber auch Erholung und Gesundheit. In stressfreien Räumen sollte deshalb ein wenig Grün nicht fehlen. Aber vor allem Pflanzen mit Blüten helfen uns gegen Stress. Die natürliche Ruhe besänftigt das Gemüt und hilft uns Ängsten standzuhalten.
Sie brauchen Pflege
Es hört sich zunächst eher wie eine Drohung an. Doch tatsächlich hilft es Menschen, wenn sie sich um etwas kümmern müssen und sehen, dass ihre Mühen Früchte tragen. Schließlich gibt es auch pflegeintensivere Anschaffungen als ein paar Zimmerpflanzen. Besonders, wenn wir sie von klein auf großziehen und schließlich Zeugen werden, wie ihre Blüten aufgehen, lernen wir fürs Leben: Mühe lohnt sich.
Die positive Erfahrung mit Pflanzen überträgt sich auch ins echte Leben. Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass Menschen in Umgebung von sehr vielen Pflanzen häufig bessere Beziehungen auch zu anderen Menschen pflegen. Sie kommen schneller in Kontakt und halten fester zusammen. Das hilft auch dem persönlichen Glück.
Sie befreien die Luft von Schmutz
Verschmutzung stresst unseren Körper. Wir fühlen uns nicht so prächtig, wenn wir in einer verschmutzten Umgebung leben, das ist klar. Pflanzen können zumindest die Luft von Verschmutzungen befreien. Vor allem im Haus ist ein solcher Filter immer hilfreich.
Fünf Pflanzen gegen schlechte Laune
Jede Pflanze kann dir helfen. Sie alle filtern die Luft und werten deine Räumlichkeiten auf. Diese fünf Pflanzen führen jedoch unsere Liste an:
1. Die Blattfahne
Nicht umsonst wird die Blattfahne auch Friedenslilie genannt. Die wunderschön besänftigenden Blüten strahlen auch bei geringem Pflegeaufwand. Nicht nur Floristen im heimischen Blumenladen schätzen die Blattfahne. Auch die NASA weiß sie zu schätzen. In der NASA Clean Air Study waren ihre Testergebnisse ziemlich positiv. Benzol, Formaldehyd, das Lösungsmittel Trichlorethen, Xylen, Toluol und Ammoniak stehen auf der Filterliste der Friedenslinie. Daher ist der grüne Luftfilter mit der markanten, weißen Blüte am besten dort aufgehoben, wo du am meisten Zeit verbringst. Schließlich willst du gut durchatmen können.
Zur Pflege brauchst du die Pflanze nur regelmäßig wässern. Für gutes und anhaltendes Wachstum der Blüten kannst du sie ebenfalls alle zwei Monate düngen.
2. Die Grünlilie
Die Grünlilie ist allgemein als praktische Zimmerpflanze bekannt. Doch nicht nur ihr Aussehen macht sie so populär. Sie zieht vor allem auch Feuchtigkeit aus der Luft und fängt Allergene ab. Auch Giftstoffe wie Benzol und Formaldehyd werden ebenso durch die Grünlilie gefiltert wie Xylen und Kohlendioxid. Grünlilien kannst du daher überall hinstellen, am besten da wo es etwas feuchter ist. Das tut auch den Wänden gut.
Grünlilien benötigen einen hellen Platz. Setz sie jedoch nicht der direkten Sonne aus. Außerdem mögen die Grünlilien ein gutes Entwässerungssystem. Lass die Erde daher ruhig zwischen dem Gießen austrocknen.
3. Der Baumfreund
Wunderschön anzusehen und gut für das Gemüt. Der Philodendron, oder auch Baumfreund, ist pflegeleicht und wächst als dekorative Kletterpflanze fleißig weiter. Er ist nicht nur ein Freund der Bäume, sondern auch der Luft. Xylen, welches in vielen Wandfarben enthalten ist, wird von dieser Pflanze gefiltert. Sie kann, genau wie die Friedenslilie, auch Formaldehyde aus der Luft fangen.
Der Baumfreund braucht einen warmen und hellen Platz außerhalb der direkten Sonneneinstrahlung. Sei mit der Bewässerung ruhig etwas sparsamer. Erst wenn die obere Schicht der Erde trocken wird, musst du wieder Gießen.
Wenn du Haustiere hast, solltest du vorsichtig sein. Für viele Tiere ist der Baumfreund eher ein Feind. Übelkeit, Zittern und Unruhe können folgen vom Naschen an den herzförmigen Blättern sein.